Jufo-Workshop am Fraunhofer Institut Stuttgart

Wir hatten den Preis für unseren Mechanischen Arm bei Jugend Forscht (Schüler experimentieren) bekommen. Das Programm sah so aus, dass wir am ersten Tag einen Programmier-Workshop belegten und am zweiten Tag hatten wir ein Ideen- Findungs-Seminar, in dem wir auch unser neues Projekt gefunden haben, aber dazu später mehr.

Am Donnerstagmorgen trafen wir (Nils, Herr Sahan, Niklas) uns am Mannheimer Hauptbahnhof, um den Zug nach Stuttgart zu nehmen. In Stuttgart angekommen mussten wir uns erst einmal orientieren, wo wir genau hin mussten. Doch wir hatten schnell gemerkt, dass die Jugendherberge, in der wir schliefen, auf dem Berg der Stadt lag. Nach einer guten dreiviertel Stunde Fußmarsch waren wir oben, aber der Blick auf die Stadt entschädigte den langen Fußweg.

In der Jugendherberge trafen wir auch auf die anderen Preis-Gewinner aus Baden-Württemberg. Von dort aus ging es zum Fraunhofer Institut, wir benötigten ungefähr 30 Min. mit Bus und U-Bahn.

Im Fraunhofer Institut sollten wir aus Lego einen Roboter bauen und diesen programmieren. Dieser sollte um ein paar Papp-Regale herum fahren. Doch das gelang uns allen nicht sehr gut, denn ich war der Meinung und viele stimmten mir zu, dass es in so in so kurzer Zeit nicht möglich ist, so etwas zu programmieren.

So gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück zur Jugendherberge. Dort wurden dann die Zimmer verteilt. Nils und ich teilten uns das Zimmer mit zwei anderen Jungen. Gegen 18:00 Uhr gab es Abendessen, das aber nicht empfehlenswert war. Abends gingen wir dann noch in die Innenstadt von Stuttgart zum Bowlen. Leider musste ich feststellen, dass ich im Bowlen kein Meister bin. So gegen 0:00 gingen wir in der Jugendherberge zu Bett.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hatten wir uns dann wieder auf den Weg zum Fraunhofer Institut gemacht. Denn am Freitag hatten wir unser Ideen-Findungs-Seminar, in dem wir auch unser neues Projekt fanden. Wir kamen darauf durch eine Ideen-Findungs-Methode, die so genannte „A B C-Liste“.

Das funktioniert so: man hat zwei Listen mit den Buchstaben von A-Z, in die eine Liste schreibt man seine Hobbys und in die andere das Schulfach, das man mag oder ein Jugend Forscht Thema und dann verbindet man, welche Themen zusammenpassen. Unser neues Thema ist ein Gamepad für das Handy, das mit Bluetooth funktioniert.

So gegen 15:00 Uhr war das Seminar beendet, etwas früher als wir alle gedacht hatten. Da unser Zug zeitlich fest reserviert war, konnten wir kein früheren nehmen. Das war aber nicht schlimm, denn wir hatten noch etwas Zeit durch die die Innenstadt von Stuttgart zu laufen. Dort trafen wir uns noch mit einem Freund von Herr Sahan. Um 18:00 Uhr waren wir dann wieder am Bahnhof von Stuttgart und dort traf ich noch meinen Vater, der auch mit nach Mannheim fuhr. Gegen 19:00 waren wir in Mannheim und dort trennten sich unseren Wege, jeder ging nach Hause. Ich fand das ganze sehr schön und ich habe viel mitgenommen und auch anwenden können. Ich hoffe, wir gewinnen nächstes Jahr wieder einen Preis.