Nach dem überbordenden Vandalismus auf den Schülertoiletten suchte die Schulleitung gemeinsam mit Schülern und Eltern nach wirksamen Wegen, diesen Beschädigungen Einhalt zu gebieten. Neben Klo-Paten und freiwilligem Ordnungs- und Putzdienst in der Mittagspause sorgten die in den Toiletten installierten Kameras für die größten Erfolge. Die Schulleitung hat nun entschieden, ab 1.4.17 die Kameras in den Toiletten fürs erste wieder abzuschalten. Erste erfolgversprechende Aufnahmen von Randalieren wurden an das zuständige Kommunale Amt für Closett-Koordination (KACK) und die Polizei übergeben. Den Übeltätern wurde eine Frist bis Montag 3.4.17 eingeräumt, sich freiwillig zu den Vorwürfen zu äußern, ehe Polizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernehmen. Unterstützung bei ihrem Kampf gegen die WC-Vandalen erhielt die Schule von der Polizeilichen Initiative für Sanitäre Sicherheit (PISS).
Unabhängig von dieser Entscheidung werden auch weiterhin Audio-Aufnahmen in den Toiletten angefertigt.
Die Schulleitung weist noch darauf hin, dass die beiden Oberstufenschüler, die beim Abschreiben von Philosophie-Hausaufgaben in der Toilette gefilmt worden waren, ihre Strafarbeit ebenfalls bis Montag abgeben müssen.
Dieser Artikel erschien am 1. April 2017.