„Der Klimawandel ist zu einer realen Bedrohung für die Menschheit geworden. Wir alle sind für diesen Planeten verantwortlich.“ Dieses Zitat von Dietmar Hopp kann man lesen, wenn man die Innenräume des Erlebniszentrums der Klimaarena in Sinsheim erkundet, genauso wie es am 23.01.23 drei Schulklassen des Johanna-Geissmar-Gymnasiums in Mannheim, die Klassen 6.2, 6.4 und 8.5 in Begleitung ihrer Lehrkräfte Fr. Dinner, Hr. Geipel, Hr. Herdt, Hr. Kissel, Fr. Remke in dem Bewusstsein dieser Verantwortung und der weiteren Implementierung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Schule umgesetzt haben.
In der Klimaarena vor Ort hatten die ersten drei Schulklassen die Möglichkeit verschiedene Workshops zu besuchen, wie z.B. den SDG-Workshop (Sustainable Development Goals) oder den der Erneuerbaren Energien. Hierbei fand mitunter die spielerische Auseinandersetzung mit den 17 durch die UN verankerten nachhaltigen Entwicklungszielen statt, die zum Ziel haben, die Welt bis ins Jahr 2030 rundum nachhaltiger zu machen. Mit dieser Thematik beschäftigte sich auch die sechste Klasse in ihrem Workshop der Erneuerbaren Energien, bei dem Theorie und Praxis so miteinander verknüpft wurden, dass die Sechstklässlerin Lea S. im Nachhinein zu folgender Bewertung gekommen ist: „Mir hat die Klimaarena sehr gefallen, denn es gab viele Spieleangebote, bei denen man viel über das Klima gelernt hat. Der Workshop der erneuerbaren Energien war auch cool: Wir haben eine Solaranlage gebaut, die bei allen am Ende auch funktioniert hat.“ Mittels Flugsimulation wurden die SchülerInnen als Zeitreisende in die Welt ins Jahr 2100 mitgenommen, die unmittelbar vor Augen führt, wie diese aussehen kann, wenn wir jetzt nichts gegen den Klimawandel unternehmen. Dieser eindringliche Appell wie auch die logische Schlussfolgerung bleiben allen im Gedächtnis: Im Großen Dinge bewirken zu können, bedeutet geradezu im Kleinen damit anzufangen und zu handeln!