Zweiter Platz beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen für Samira Lemkecher

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ – Mit diesen Worten begann am 14. November 2011 die Preisverleihung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen an der Strothoff International School in Dreieich. Samira Lemkecher (K2) vom Peter-Petersen-Gymnasium arbeitete seit fast zwei Jahren für diesen Wettbewerb, für den sie in der 11. Klasse von ihrer Französischlehrerin Frau N. Seitz vorgeschlagen wurde. Der Oberstufenwettbewerb wird in mindestens zwei Sprachen über vier Runden ausgetragen und endet in einem großen Finale. Er beinhaltete Ausdrucksfähigkeit, Grammatik und Vokabelwissen, Textproduktion, aber auch sprachliche Kreativität und Lust, mehr über fremde Länder herauszufinden.

Über 1000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland nahmen im Herbst 2010 in 27 Sprachen an der ersten Runde teil. Die Endrunde des Oberstufenwettbewerbs bestritten vom 12. bis 14. November dann noch 47 Schülerinnen und Schüler. Am 11. November 2011 war Anreisetag. Alle Teilnehmer wurden in der Strothoff International School begrüßt und über den Verlauf des kommenden Wochenendes aufgeklärt. Die Prüfungen waren auf Samstag und Sonntag verteilt. Am Samstagnachmittag musste sich Samira zunächst in einer Gruppendiskussion zum Thema „Trasht sich das Fernsehen zu Tode?“ in der Fremdsprache beweisen. Daraufhin folgten Einzelgespräche, in denen alle Teilnehmer kurz zu einem von ihnen gewählten Thema Stellung nehmen sollten und ihnen Fragen zu Land und Leuten gestellt wurden. Samira belegte mit ihren Wettbewerbssprachen Französisch, Spanisch und Englisch einen fabelhaften zweiten Platz. Wir gratulieren hierzu ganz herzlich.

Samira selbst beschreibt ihre Erfahrungen wie folgt: „Für mich war der Wettbewerb eine besondere Gelegenheit, meine Sprachkenntnisse außerhalb der Schule, auf höherem Niveau anzuwenden. Am meisten gefiel mir, dass man seine Aufgaben selbstständig und sehr kreativ bearbeitete. Man hatte eine große Themenauswahl, gute Vorbereitungszeiten und viel Spielraum in der Bearbeitung der Aufgaben. So musste man beispielsweise in der ersten Runde zwei Bilder bearbeiten, eines kreativ und eines sachorientiert. Das waren die einzigen Vorgaben. In der dritten Runde bestand die Aufgabe darin, einen Aufsatz zu einem zur Auswahl stehenden Thema zu schreiben. Auch hier blieben die Aufgabenstellungen eher allgemein, sodass der eigenen Fantasie fast keine Grenzen gesetzt waren. Ich bin sehr froh, über die Erfahrungen, die mir der Wettbewerb gebracht hat und kann jedem, der Spaß am Sprachen lernen hat, nur empfehlen teilzunehmen.“