Die heidnischen Bräuche weisen auf den Ursprung des beliebtesten Weihnachtsbrauchs zurück, den Weihnachtsbaum.
Immergrüne Pflanzen stehen schon seit Jahrhunderten für Lebenskraft und Fruchtbarkeit.
So haben die Germanen Tannenzweige zur Wintersonnenwende an öffentlichen Orten und vor die Haustüre gestellt.
Um böse Geister zu vertreiben hängten sie sich auch Tannenzweige ins Haus.
Bereits im Jahre 1419 haben Bäckerstuben die Tannenzweige mit Lebkuchen, Äpfeln und Nüssen geschmückt. Der erste Weihnachtsbaum wurde in Wien von Henriette von Nassau-Weiburg im Jahre 1816 aufgestellt.
(Paul, 6.3)