Am Montag, dem 15. Mai, fand das erste Treffen für das Bauprojekt am Johanna-Geissmar-Gymnasium statt. Zehn Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 8 nehmen an diesem Projekt teil. Schülersprecher und Verbindungslehrer waren natürlich auch vor Ort. Im Projekt geht es darum, dass sich die Teilnehmenden neue Sachen für den Schulhof ausdenken wie beispielsweise Sitzgelegenheiten oder Esstische. Diese werden dann in der Zukunft gebaut. Am Montag fand die erste Schulstunde ganz regulär statt, und ab der zweiten Stunde trafen wir uns für den Rest des Tages im Kunstraum. Es war der Planungstag des Bauprojektes, im September findet das richtige Bauen statt. Zuerst lernten wir die zwei Bauleiter Anja und Paul kennen, die uns die wichtigsten Sachen für den Tag mitteilten. Danach waren wir dran. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden zwei Gruppen gebildet, und wir spielten ein kleines Spiel. Es ging darum, dass man mit 15 Blättern Papier den höchsten Turm bauen soll. Bei diesem Spiel kommt es hauptsächlich darauf an, dass man in einem Team gut zusammenarbeitet und miteinander klarkommt. Nachdem das eine Team gewonnen hatte, ging es an die Planungen und an das Theoretische. Wir gingen raus auf den Schulhof, um zu schauen, ob und wo es einen guten Platz für die neue Sachen gibt. Als wir uns den ganzen Schulhof angeschaut hatten, gingen wir wieder in den Planungsraum und besprachen die einzelnen Ideen. Anschließend ging es an das Praktische, wobei jedes Team ein Modell seiner jeweiligen Idee baute. Jedes Team hatte verschiedene Materialien zur Verfügung wie zum Beispiel Holz oder Ton. Das Praktische sollte nur eine kleine Skizze der Wirklichkeit werden, um die Idee nachvollziehen zu können. Jedes Team entschied sich für eine oder auch mehrere Sitzgelegenheiten. Nachdem jedes Team ein Modell nach seiner Skizze fertig gebaut und präsentiert hatte, gab es viele gute und verschiedene Ideen. Anja und Paul waren beeindruckt von den Ideen. Damit war der Planungstag vorbei, und wir räumten die Materialien weg und verabschiedeten uns.
Im September geht es dann ans Bauen und Verwirklichen von ein paar Ideen, nicht von allen, da es zu viele sind, um sie alle zu verwirklichen. Wir freuen uns darauf!
Rowan Alerkwazi, 8.1