Am 27. November waren meine Mitschüler und ich bei Pepperl und Fuchs in Mannheim-Schönau. Am Anfang wurden uns grundlegende Informationen über Pepperl und Fuchs gegeben, was mich sehr interessiert hat. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe durfte zuerst löten, die anderen Gruppe hatte zunächst eine Betriebsführung durch Pepperl und Fuchs und die letzte Gruppe hatte sich zu einem Bewerbungstraining zusammengesetzt und gelernt, wie man eine Bewerbung perfekt schreiben kann, ein Bewerbungsgespräch macht und dafür gut vorbereitet ist. Ich war in der letztgenannten Gruppe. Wir haben uns darüber unterhalten, wie man sich bei Pepperl und Fuchs online bewerben kann, und haben gesehen, was uns erwarten würde, wenn wir uns bei diesem Betrieb bewerben sollten. Wir erfuhren, wie man sich in einem Vorstellungsgespräch richtig verhält und wie man sich auf dieses gut vorbereiten kann. Dafür haben wir zwei exemplarische Videos gesehen, wie man sich am besten nicht verhalten sollte und wie man durch gutes Organisieren und Informieren zum Erfolg kommen kann. Nach einer kurzen und erholsamen Pause, wurde rotiert und wir machten die Führung durch Pepperl und Fuchs, was für mich das Interessanteste am ganzen Tag war, da man sehr viele Einblicke in die Arbeit der Angestellten bekommen konnte. Das faszinierende an der ganzen Führung war das vollautomatische Lager. Die Sensoren die für den Bau des ganzen verwendet wurden, waren ausschließlich von Pepperl und Fuchs. Als wir wieder zurück waren, folgte eine kleine weitere Pause, daraufhin ging es zum Löten, was am Anfang ziemlich einfach war und nicht schwer zu verstehen war, und es machte wirklich sehr viel Spaß, so etwas mal selber zu machen und zu schauen, ob das Blinklicht, das man selbst zusammenlötet, auch wirklich funktioniert. Als wir wieder zurückgingen, saßen alle schon an ihren Plätzen und warteten auf uns. Am Ende redeten wir gemeinsam mit den Begleiterinnen über den gesamten Tag und stellten noch paar Fragen, die uns interessierten. Wir bekamen zum Abschluss noch kleine Geschenke.
Meiner Meinung nach war der Ausflug echt interessant und amüsant zugleich, da es Spaß machte zu löten und man eine Menge über die Firma an sich erfahren hat. Doch nicht nur für mich war der Ausflug gut, sondern auch für einige meiner Mitschüler, die noch einen Praktikumsplatz gesucht haben, denn wie wir erfahren haben, haben einige aus der Klasse sich dort für das BOGY-Praktikum beworben. Doch bis jetzt wurde nur ein Mitschüler angenommen, also hoffen wir mal, dass die anderen auch angenommen werden.
Murat Dogan 10.1