Am Dienstag den 25.06.2013 wurde die Klassenstufe 10 von einem neuen Lehrer erwartet. Doch es stellte sich heraus, dass es gar kein Lehrer war sondern ein Ingenieur der Firma IBM, welcher den Schülern den Tätigkeitsbereich der Firma so wie seinen eigenen näher bringen wollte.
Er erzählte den Schülern, dass IBM ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Hardware, Software und Dienstleistungen im IT-Bereich sowie eines der größten Beratungsunternehmen ist und dass es gemessen am Umsatz der zweitgrößte Softwarehersteller weltweit ist und trotz vieler Informationen hörten die Schüler der Klasse 10.3 aufmerksam zu und stellten interessiert fragen.
Er berichtete außerdem von seinen Auslandsaufenthalten und den damit zusammenhängenden Aufgaben, erklärte, was es bedeutete in einem Team zu arbeiten, wie man es bei der IBM tat, und zeigte die verschiedenen Studienrichtungen, in denen man den Beruf des Ingenieurs einschlagen kann.
Nach ca. einer Schulstunde wurde er dann von seinen jüngeren Kollegen abgelöst, welche gerade dabei waren ein Duales Studium bei IBM zu machen.
Sie stellten der Klasse ihr Projekt vor, an dem sie gerade arbeiteten und erläuterten, was es alles an Planung bedurfte, damit man am Ende etwas Sinnvolles zustande gebracht wird. Ihre Aufgabe war die Entwicklung eines kabellosen Spielcontrollers, sowie Spiele, welche man über diesen Controller dann letzten Endes spielen konnte. Anhand dieses Beispiels wurde den Schülern der 10ten Klassen näher gebracht, was für eine Verantwortung dahinter stand in einem Team zu arbeiten und was es bedeutet, Vertrauen in andere Teammitglieder zu haben und dass man dennoch noch immer das wesentliche Ziel vor Augen hat; nämlich die Fertigstellung des Projektes. Nachdem auch die Studenten ihren Vortrag beendet hatten waren die Schüler dazu angehalten den Spielcontroller und die Spiele dazu zu testen und die Schüler der Klasse 10.3 nahmen das Angebot dankend an. Bevor die Schüler dann in die Pause entlassen wurden, bedankten sich die „Vertretungslehrer“ der heutigen Doppelstunde und verteilten ein paar Werbegeschenke an die Schüler.
Christoph Wenz 10.3