Projekttage mal anders …

…nämlich in Paris! Die Paris-Exkursion des Französisch Leistungskurses von Frau Müller ging am Donnerstag, den 24. Juli 2014 um 6:40 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof los. Nach dreistündiger Fahrt mit dem ICE kamen wir am Gare de l’Est an. Dort stiegen wir auch in den Bus nach Trocadero ein, nachdem wir unsere Koffer im bahnhofsnahen Hotel abgelegt hatten. Dort angekommen hatten wir einen tollen Blick auf den Eiffelturm. Nach Besichtigung des Eiffelturms gingen wir zu Fuß zum Arc de Triomphe und über die Champs-Élysées, bei der der Besuch des Louis-Vuitton Stores natürlich nicht fehlen durfte. Nach einer Stärkung bei „Paul“, einer sehr leckeren Bäckerei, ging es weiter zum Place de la Concorde. Die Mittagspause verbrachten wir im Jardin des Tuileries. Danach ging es – weiterhin zu Fuß – zum Louvre. Nach einer kurzen Erholung in der Pyramide du Louvre folgten wir einem weiteren Programmpunkt – die Besichtigung der Notre-Dame, einer der schönsten Kathedralen auf der Welt. Auf der Ile de la Cité gibt es aber nicht nur die Notre-Dame, sondern auch den Palais de la Cité und die Conciergerie. Da wir nach rund 20 Kilometer laufen ziemlich erschöpft waren und außerdem Hunger hatten, aßen wir in einem der unzähligen Restaurants im Quartier Latin zu Abend. Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Eiffelturm, um eine Bootsfahrt auf der Seine antreten zu können. Die Bootsfahrt mit der wunderschönen Aussicht war der Abschluss unseres ersten Ausflugstages.
Der nächste Tag begann mit einem typisch französischen Frühstück – es gab natürlich Baguette und Croissant mit Marmelade. Nach der morgendlichen Stärkung machten wir uns auf den Weg zu Montmartre. In diesem Bezirk sahen wir die Mauer „Je t’aime“, die Sacré-Coeur und den Place du Tertre, welcher bekannt für die Künstler in Paris ist. Im Centre Pompidou hatten wir eine überragende Aussicht auf ganz Paris. Im sogenannten „jüdischen Viertel“ Marais aßen wir die Spezialität Falafel. Der Place des Vosges, welcher ebenfalls in diesem Viertel war, gab uns eine gute Möglichkeit um uns für den Endspurt auszuruhen. Dieser ging dann an die Bastille, welcher mit dem Auftakt und der Geburtsstunde der Französischen Revolution symbolisiert wird.
Über die gesamten zwei Tage hielten alle Schüler die zuvor vorbereiteten Präsentationen über diverse Sehenswürdigkeiten und zwar vor Ort. Mit dem Kauf traditioneller Süßigkeiten beendeten wir unsere Reise und begaben uns um 19 Uhr zum Zug nach Mannheim.
Abschließend möchten wir uns bei Frau Müller und der Schulleitung, die uns diese Exkursion erst ermöglichten, für die erlebnisreichen zwei Tage in der wunderschönen Metropole Paris bedanken.
Autorinnen: Julia Maltzahn, Melanie Braun, Betül Kurtaran